30. September 2010

Neuester Stand unseres Neubaus

Ja so schnell sind 3 Wochen vergangen und wir haben es nicht geschafft, Euch auf den aktuellen Stand zu bringen. Also dann wollen wir dies mal nachholen:

Der Estrich ist drin und trocknet so vor sich hin.

An den bodentiefen Fenstern im OG wurden die französischen Balkone angebaut. Sieht super aus, oder?

Die Ungleichheiten an der Fassade werden in Kürze mit einem neuen Anstrich beseitigt, so dass man die helleren Flecken nicht mehr sieht.

Problem ist jedoch weiterhin der zu niedrig erstellte Sockel für die Heizungsanlage, hier bestehen immer noch etwa 3 cm Höhenunterschied. Da wir nicht wollen, dass unsere Heizung in einer Kuhle steht, haben wir mehrfach um eine Lösung gebeten. Leider wurden wir bislang immer nur vertröstet und man hat uns noch keinen akzeptablen Lösungsvorschlag präsentieren können. Bei einer Vorortbegehung haben wir dieses Thema nochmals bei unserem Bauleiter platziert und um Rückinfo bis heute gebeten. Wir haben nun einen Vorschlag unterbreitet und baten um Rückmeldung. Leider haben wir weder schriftlich noch mündlich etwas gehört und baten somit nochmals telefonisch um heutige Rückinfo. Wir haben auch ganz klar gesagt, dass wir auf den Ausbau der Heizung und Korrektur des Sockels bestehen werden, sollten wir heute keine Bestätigung für unseren Vorschlag erhalten. Anscheinend versucht man hier, dieses Problem auszusitzen.

Die Dämmung im Dachboden wurde nachgearbeitet und wir konnten die OSB-Platten verlegen. Leider hatte man uns nicht darauf hingewiesen, dass die Unterlattung in gleicher Richtung wie die Dachbalken verlaufen müssen. Das heißt wir durften nachträglich alle bereits verschraubten OSB-Platten und auch die Unterlattung inklusive Nägel und Schrauben wieder demontieren, entsprechend auf die neue Verlegerichtung anpassen und alles neu montieren. Das Gute dabei war, dass wir inzwischen ein gut eingespieltes Team sind und dadurch nur 8 Arbeitstunden für die Demontage und die Neumontage benötigt haben. Aber danach haben uns alle Knochen und Muskeln weh getan, wir waren fix und fertig danach.

Die Garage ist zwar da, wurde aber noch nicht farbig angelegt. Dies wurde aber heute nachgeholt.

Wie bereits berichtet wurde unser Haus inzwischen an das Abwasser angeschlossen. Somit konnte unser Tiefbauer dann auch die Leerrohre legen und das Gelände auf eine Höhe verfüllen. Den krackeligen Bitumenstrich sieht aber immer noch herausgucken. Wie das so ist, lernt man ja beim Bauen immer Neues dazu: Wir haben an den Häusern unserer Nachbarn gesehen, wie ordentlich so ein Bitumenanstrich ausgeführt werden kann. Vielleicht sollten sich einige „Handwerker“ auch mal die Arbeit anderer Handwerker ansehen.

Mit unserem Bauleiter sind wir nun so verblieben, dass wir im Abnahmeprotokoll aufnehmen, dass T & C den Bitumenanstrich entsprechend kostenfrei nachzuarbeiten hat, sobald wir unser Gelände auf die endgültige Höhe verfüllt bzw. bepflastert haben.

Nachdem wir am Montag unsere Anschlüsse für Gas und Wasser bekommen haben, warten wir jetzt noch auf den Strom und Telefon. Auch dies soll in den nächsten Tagen erfolgen.

Die Trockenbauarbeiten sind inzwischen fast abgeschlossen und somit haben jetzt auch die Decken und Schrägen im OG verputzt wurden. Auch im Bad wurden die Vorwandinstalltionen mit Regipsplatten verkleidet. Es hat sich auch wieder mal gelohnt, regelmäßig die Arbeiten zu prüfen, denn sonst wäre die Ständerwand vor dem Schacht zu weit in den Raum reingebaut wurden. Wir haben dies gleich dem Bauleiter gemeldet, die Korrektur erfolgte gleich am nächsten Tag. Traurig war halt, dass der Bauleiter dies nicht selbst bemerkt hatte.
Auch wurden die meisten Elektroinstalltionen vorgenommen. Testen können wir jedoch erst, wenn wir auch Strom haben. Übrigens hat irgendeiner unserer Handwerker den Schlüssel vom Baustromkasten verbusselt. Wir müssen uns also immer Strom von unseren Nachbarn erbetteln. Die Handwerker selbst haben wohl einen Schlüssel an ihrem Hausschlüsselbund.
In den nächsten Tagen werden wir unsere Auswahl für Laminat und Zubehör sowie die Wand- und Deckenbeläge treffen. Das ist gar nicht so einfach, sich hier festzulegen und dabei alle Umstände (Bodenfarbe, Möbel etc.) zu berücksichtigen. Das hat uns schon so manche Stunde gekostet.
Außerdem waren wir in den letzten Abenden damit beschäftigt, unsere bisherige Mietwohnung den interessierten Nachmietern zu zeigen. Es sieht aber derzeit so aus, als ob unser Vermieter in Kürze eine Entscheidung treffen wird. Das wäre uns natürlich auch sehr recht.

9. September 2010

Kanalanschluss und Garage sind jetzt da

Heute haben wir uns sehr gefreut: Nachdem ja am Dienstag festgestellt wurde, dass auf unserem Grundstück kein Kanalanschluss gelegt wurde, hatten wir uns direkt an die Stadt Langenselbold gewandt und um eine schnelle Lösung des Problems gebeten. Man ist unserer Bitte nachgekommen und hat eine Firma für die Kanalbauarbeiten beauftragt. Diese hat dann heute den Anschluss auf unser Grundstück gelegt. Wir haben uns für die schnelle Lösung sehr gefreut und haben uns bei den betreffenden Leuten herzlich bedankt.


Da wir ja nun einen Kanalanschluss auf dem Grundstück haben, haben wir unseren Tiefbauer und unseren Bauleiter entsprechend informiert. Das heißt die Arbeiten können jetzt weitergehen.

Nach 3 Wochen Verspätung kam heute dann auch unsere Garage. Jedoch war diese noch nicht farbig angelegt, wie wir sie eigentlich bestellt hatten, aber dann müssen die Verputzer halt nochmal ran. Natürlich auf Kosten von T & C. Leider wurden an der Garage die Schlüssel einfach stecken gelassen, glücklicherweise ist dies unserem Baustellentrupp gleich aufgefallen und hat diese mitgenommen. Danke schön dafür!



Nächste Woche treffen wir uns mit unserem Bauleiter, um die noch offenen Punkte zu besprechen und kurzfristige Lösungen zu vereinbaren. Bis dahin kann der Estrich noch schön trocknen.





7. September 2010

Ohne Kanal kein Kanalanschluss!


Gestern waren ja wie berichtet der Einbau der Zisterne und damit auch der Anschluss an den Abwasserkanal geplant. Zwar konnte die Zisterne eingesetzt, aber nicht angeschlossen werden.
Grund: Es ist kein Abwasseranschluss auf unserem Grundstück!!!

Die Tiefbauer hatten an der im Plan eingezeichneten Örtlichkeit ein Loch von ca. 4 x 4 Meter gegraben, um dort direkt an den Abwasserkanal anzuschließen. Es war jedoch kein Kanalanschluss zu sehen. Was haben die Jungs also gemacht? Sie haben die Zisterne eingesetzt ohne sie an das Abwasser anzuschließen. Ein Anschließen war ja auch nicht möglich, denn woran sollten sie anschließen?! Sie mussten das Loch aber mit der Zisterne befüllen, da sonst die Gefahr bestand, dass die Straße einbrechen könnte.

Wir hatten gestern Nachmittag gleich bei der Stadt angerufen und nachgefragt, ob an der im Plan eingezeichneten Stelle wirklich ein Hausanschluss für das Abwasser liegt. Dies wurde bejaht und man sagte uns, dass man die Kanäle immer mit Kameras durchfährt, um die Abzweige zu lokalisieren. Leider führte die Empfehlung, auch jeweils einen Meter weiter links und rechts zu graben, zu keinem positiven Ergebnis.

Heute Morgen hat sich dann jemand von der Stadt vor Ort ein Bild von der Lage gemacht. Leider musste auch er feststellen, dass dort kein Hausanschluss gelegt wurde. Ganz im Gegenteil, man müsse nämlich erst noch einen legen und das könne erst in frühestens zwei Wochen erfolgen, weil die dafür zuständige Firma nicht eher verfügbar sei. Uns fehlten in dem Moment fast die Worte. Beim Grundstückskauf haben wir die angeblich von der Stadt schon verauslagten Kosten für den Abwasseranschluss bereits mitbezahlen müssen, und sogar darauf noch Grunderwerbssteuer zahlen müssen. Die Stadt hatte uns für unsere Bauplanung auch zwei Pläne mit den eingezeichneten Hausanschlüssen ausgehändigt. Und jetzt, wo wir anschließen wollten, sagt man uns, dass dort noch gar keine Abwasseranschlüsse liegen?!

Wir haben von dem zuständigen Sachbearbeiter der Stadt um eine schriftliche Stellungnahme hierzu gebeten und haben ihm aufgetragen, eine für schnellstmögliche Bereitstellung eines Anschlusses zu sorgen.

Der Sachbearbeiter verstand nicht so ganz, warum wir uns darüber so aufregten, und sagte wir müssten ja die Kosten nicht tragen. Daraufhin konnten wir nur anmerken, dass das ja wohl das mindeste sei, denn schließlich haben wir den Abwasseranschluss ja bereits im März bezahlt.

Somit hatten die Tiefbauer erstmal Feierabend, denn die Terrasse hatten sie schon geschottert.















Siehe Fotos:
Geländeauffüllung ist erfolgt, aber der Bitumenanstrich guckt jetzt raus!
Eingebaute, aber noch nicht angeschlossene Zisterne
Terrasse und unser kleiner Garten

Der Estrich wurde heute am frühen Nachmittag auch fertig gestellt. Jetzt darf er für drei Tage nicht betreten werden. Das heißt, wir könnten frühestens am Samstag wieder ins Haus.

Leider haben wir von unserem Bauleiter zu den anderen noch noch offen Themen gehört.

5. September 2010

FBH verlegt, Estrich kommt morgen

Vorweg gleich den aktuellen Stand bezüglich des zu niedrigen Sockelputzes bzw. zu hohem Bitumenanstrich, dem zu niederigen Heizungssockel und der lückenhaften Dämmwolle im Spitzboden: Wir haben noch keine Rückinfo.

An diesem Wochenende haben wir nichts arbeiten können, da die gesamten Flächen inzwischen mit Dämmplatten und Schläuchen für die Fussbodenheizung belegt wurden. Es ist damit alles bereit für den Estrich. Dieser soll am Montag und Dienstag aufgebracht werden. Der Sand und der "Estrich in Tüten" wurde bereits geliefert, siehe Foto:

Eigentlich sollte ja bereits am 16.08. unsere Garage geliefert werden. Diese hat leider bis heute noch nicht den Weg zu uns gefunden. Als Gründe wurden uns sowohl von T & C und auch von Hersteller selbst erst Betriebsferien und dann ein defekter LKW genannt. Der Hersteller sagte uns, dass unsere Garage die erste sei, die ausgeliefert würde, sobald der LKW repariert sei. Man hat uns den kommenden Mittwoch in Aussicht gestellt. Wir werden das natürlich nachhalten.

Andererseits ist es gut, dass sie nicht Monatg oder Dienstag kommt, denn die Materialien für den Estrich wurden auf der Zufahrt abgeladen und würden den LKW bei der Lieferung behindern. Aber die Materialien sollten ja dann am Mittwoch verarbeitet worden sein, wenn der Estrich-Bauer Montag und Dienstag fleißig ist.

Am Samstag haben wir uns mit unserem Tiefbauer getroffen, um die noch ausstehenden Arbeiten außerhalb des Hauses abzustimmen. Er legt zum Beispiel die Leerrohre für die Versorgeranschlüsse, alle Abwasserrohre inkl. Regenwasser und setzt die Zisterne. Des weiteren soll er auch die Aufschüttungen für Terrasse, Zuweg und Durchgang zw. Haus und Garage erstellen. Diese Arbeiten sind auch für die kommende und übernächste Woche geplant.


Übrigens haben wir letztes WE unsere Abluftklappe für den Dunstabzug aus der Küche montiert. Sieht schick aus. War aber leider nicht so einfach, weil das Rohr vom Mauerkasten etwas schief eingebaut wurde und die Abluftklappe auch schief war. Aber haben es - denken wir wir - sehr gut durch Silikon aufbessern können.

2. September 2010

Der Sockelputz wurde verschandelt

Als wir das beigefügte Foto sahen, trauten wir unseren Augen nicht:

Unser schöner Sockelputz wurde verschandelt. Als Feuchtigkeitsschutz wurde uns ein Bitumenanstrich empfohlen. Dieser sollte unter dem Sockelputz angebracht werden. Als Höhe für den Sockelputz hatten wir 30 cm ab Verfüllhöhe, also ab Straßenniveau, vereinbart. Leider wurde der Bitumenanstrich aber auch über den Sockelputz geschmiert! Vom Abkleben zwecks gerader Abschlüsse hatte man wohl auch noch nichts gehört, denn das ganze ist total ungleichmäßig und ausgefranst. Außerdem sind jetzt nur noch 24 - 27 cm Sockelputz vorhanden, da dieser ja überstrichen wurde. Alles in allem ein Witz, über den wir leider gar nicht lachen können!
Wir haben dies bereits beanstandet und eine Korrektur erbeten, denn so etwas werden wir nicht abnehmen. Man wollte uns dann überzeugen, dass man doch einfach etwas höher auffüllen könne. Aber das wollen wir nicht, denn das kostet uns erstens mehr Geld und zweitens haben wir das so nicht geplant. Wir bestehen darauf, dass T & C hier eine Lösung herbeiführen muss und zwar auf deren Kosten.

Drinnen werden zur Zeit die Schläuche
für die Fussbodenheizung verlegt:
Nächste Woche soll dann nämlich der Estrich kommen.
Bis dahin muss sich T & C auch noch eine Lösung überlegen, wie man den zu niedrig erstellten Sockel für die Heizungsanlage noch erhöht, denn wir wollen keinen abgesenkten Boden im HWR. So etwas wurde auch nie besprochen oder vereinbart. Wir wollen einen Boden der eine durchgehende Höhe hat. Höchstens ein Podest für die Heizung wäre vorstellbar, aber jedoch keine Senke.
Man hat uns zugesagt hierfür Lösungen zu finden. Na dann schauen wir mal.